Ein von Altlasten saniertes, brachliegendes Eckgrundstück an der Jülicher Straße, Ecke Dennwartstraße galt als Ausgangspunkt für eine Neubaumaßnahme im direkten Gegenüber zum Kulturstandort Ludwigforum (Bauhausstil) der Stadt Aachen.
Die Ansprüche der Auftraggeber, ein lichtdurchflutetes, transparentes Gebäude mit einem markanten Auftritt wurde bei der Wahl der Materialien und der Primärkonstruktion als Stahlbeton-Skelettbau und der Penthouse-Ebene als Mischkonstruktion aus Stahlskelett und Holzrahmenbauweise und einem hohen Glasanteil umgesetzt.
Der Vorteil dieser Konstruktionsform ist eine über die Geschosse hinweg variabel auslegbare Raumgliederung, die anhand der gewählten Raumtrennung mittels „Raummöbeln“ auf die angezielte Flächennutzung hin optimiert angewendet werden konnte.
Die A.S.H.-Leistungen erfolgten auch hier spartenübergreifend als Generalplaner, Projektsteuerer unter Einschluss der Entwicklung einer gesamten auf die Kanzlei, Gewerbeeinheiten zugeschnittenen Möbelkollektion und Innenarchitektur.